29. Oktober 2020

Aufruf zur Teilnahme an der OB-Wahl

Für die OB-Wahl am 8. November sehen die Freien Wähler Stuttgart zwei oder drei gut geeignete Kandidaten. Eine konkrete Wahlempfehlung geben sie nicht ab.

"Am 8. November 2020 wählt Stuttgart eine/n neue/n Oberbürgermeister/in. Uns Freien Wählern ist es wichtig, dass sich möglichst viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter an dieser bedeutenden Wahl beteiligen", sagt Peter Aichinger, Kreisvorsitzender und Regionalrat der Freien Wähler Stuttgart. "Deshalb rufen wir alle Wahlberechtigten dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und ihre Stimme abzugeben."

In diesem Zusammenhang erinnert Peter Aichinger an die bequeme und – nicht nur in Zeiten von Corona – sichere Teilnahme per Briefwahl. Mehr Informationen dazu sind unter https://www.stuttgart.de/service/wahlen/briefwahl-beantragen.php im Internet zu finden.

Die Freien Wähler Stuttgart haben keinen eigenen OB-Kandidaten (m/w/d). Einige der 14 Bewerberinnen und Bewerber seien den Freien Wählern persönlich bekannt, andere nur aus den Medien. Das große Kandidatenfeld biete eine bunte Auswahl an verschiedenen Persönlichkeiten, Programmen sowie politischen Ausrichtungen und Schwerpunkten, so die Freien Wähler.

Mit Blick auf die Entscheidung, die die Wählerinnen und Wähler zu Hause oder in der Wahlkabine zu treffen haben, sagt Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Jürgen Zeeb: "Wir beobachten den Wahlkampf und die Bewerberinnen und Bewerber sehr intensiv. Unsere allgemeine Empfehlung für die Wahl am 8. November lautet, Verschwörungstheoretikern und Kandidaten von radikal rechten oder linken Parteien und Bündnissen keine Stimme zu geben."

Peter Aichinger ergänzt: "Eine konkrete Wahlempfehlung mit Nennung eines Namens geben wir Freie Wähler im Vorfeld des 8. November nicht ab. Aus unserer Sicht gibt es im Moment zwei, vielleicht drei männliche Bewerber, die wir für gut geeignet halten und denen wir das Amt als Vorsitzender des Gemeinderats, Chef der großen Stuttgarter Stadtverwaltung und oberster Repräsentant der Landeshauptstadt zutrauen."