Anfrage vom 06.11.2018

Aus der Presse ist der große Bedarf an Wohngelegenheiten für die Studierenden der Stuttgarter Hochschulen bekannt - siehe zum Beispiel Stuttgarter Nachrichten vom 27./28. Oktober 2018, Seite 21, "Knapp 500 Euro für ein WG-Zimmer". Nach Angaben des Studierendenwerks stehen derzeit 3840 Studentinnen und Studenten auf der Warteliste für ein Zimmer in einem der Wohnheime. Studierende sind für unsere Stadt genauso wichtig wie Pflegekräfte, Facharbeiter oder olizisten.

In den Flüchtlingsunterkünften könnten bei sinkenden Flüchtlings-/ Asylbewerberzahlen Plätze frei werden, eventuell sogar ganze Unterkünfte.

Wir fragen:

1. Besteht die Möglichkeit, die vorhandenen Flüchtlingsunterkünfte in absehbarer Zeit für "Studentisches Wohnen" zu nutzen?
2. Könnte dies zu Schwierigkeiten mit geltendem Baurecht oder erteilten Baugenehmigungen führen?
3. Wie groß wäre der Aufwand pro Wohneinheit/ Zimmer?
4. Mit welchen Mieten hätten die Studierenden zu rechnen?

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